Technology, Multimedia und Internet

Artikel von Dominik Landwehr

 

Nicht alles ist digital - oder warum es keine körperlose Intelligenz gibt

Das Geheimnis der Intelligenz ist nicht im Hirn - und sie lässt sich nicht mit einem Computer simulieren. Zu dieser ernüchternden Einsicht gelangte die Forschung im Bereich der künstlichen Intelligenz Mitte der 80er Jahre. Die Forschung orientierte sich neu und schuf den Begriff der "Neuen künstlichen Intelligenz". Rolf Pfeifer, der Leiter des Labors für künstliche Intelligenz am Institut für Informatik der Universität Zürich legt zusammen mit Christian Scheier mit dem Werk "Understanding Intelligence -  eine eindrückliche und auch für Nichtinformatiker leicht lesbare Gesamtdarstellung der Einsichten im Feld der "Neuen künstlichen Intelligenz" vor.

NZZ vom 22.1.2000: Von Menschen, Maschinen und Wüstenameisen
Ausführliche Fassung des Texts
Interview mit Prof. Rolf Pfeifer

Internetwettbewerb ThinkQuest: Fliegendes Klassenzimmer im Cyberspace

Rund 300 Jugendliche aus allen Schweizer Landesteilen haben im vergangenen Schuljahr beim internationalen Internet-Wettbewerb Thinkquest mitgemacht. Der Wettbewerb will das Internet als Lerninstrument bekanntmachen und internationale Zusammenarbeit fördern. (NZZ 29.10.99)

 
Pixelmonster auf dem Pausenplatz 
Nintendos kleine Biester vermehren sich  
  
Pokémon steht für Pocket Monster und heisst soviel wie kleines Biest: Genau darum geht es im gleichnamigen Computerspiel, das dieser Tage in der Schweiz in den Handel kommt. Das Spiel ist der jüngste Höhepunkt der Karriere des Gameboy; dieses mobile Spielgerät eilt - obwohl technisch längst veraltet - in einer kurzlebigen Branche seit Jahren von Erfolg zu Erfolg. (NZZ vom 8.10.99)
 

 
 
 
 
 

Computer Game Markt Schweiz: Konsolen gehen in Führung  

Computerspiele nehmen in der Freizeitgestaltung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine wachsende Rolle ein. Fast unbemerkt von einer grösseren Öffentlichkeit  ist der Markt für diese Spiele gewachsen und heute zu einem bedeutenden Faktor in der 
Unterhaltungsindustrie geworden.  
(NZZ 27-08-99)

Erfolgreicher Internet Wettbewerb ThinkQuest  
 

Als im vergangenen Sommer zum ersten Mal vom internationalen Internet Wettbewerb ThinkQuest die Rede war, reagierten manche skeptisch. Mittlerweile ist bei ThinkQuest Halbzeit: Ein erfreulicher Erfolg zeichnet sich bereits heute ab.  (Publiziert in der Zeitschrift INTERFACE 1/99) 
(05/04/99)

Seymour Papert: «Verstehen ist Erfinden»   

Was zeichnet ein gutes Computerspiel aus? - Antworten vom amerikanischen Mathematiker und Psychologe Seymour Papert vom renommierten Massachusetts Institute of Technology. Das Interview wurde im Herbst 98 iin der Broschüre "Spielzeug Computer" publiziert, die aus Anlass von "Playground 98" entstand. Am selben Ort findet sich auch eine weiterführende Linkliste sowie eine BibliographieUPDATE 99: Lesen Sie die Rede von Prof. Papert, die er 27.9.99 in Rüschlikon (CH) gehalten hat im Wortlaut 
 

 
Stelarc: Technologie als Weiterführung des Körpers 

Der australische Medienkünstler Stelarc beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit dem Verhältnis zwischen Mensch und Maschine. In aufsehenerrgenden Aktionen - dazu gehörte etwa eine im Magen versenkte Skulptur oder ein Performance mit einem Industriereoboter - hat er immer wieder zum Nachdenken über diese Schnittstelle angeregt. ( Aus Telepolis) 
UDPATE - Cyborgfrictions '99 

Braucht die Schule das Internet? 

Das Problem bei der Einführung des Internets an den Schulen sind nicht die Schüler, sondern die Lehrer. Und die Schranken sind vor allem im Gehirn. (März/April 1998) 

Ist das Internet ein Entertainment-Medium 
"Entertainment for the future" hiess eine Konferenz, die im Februar 1998 in der Hauptsadt des schönen Scheins, in Los Angeles stattfand. Und ob das Internet wirklich ein Entertainment-Medium für die Massen ist - diese Frage blieb offen.(Februar 1998) 

 
Entertainment for the Future 
Die Zukunft der Unterhaltung heisst nicht interaktives TV, nicht Internet, nicht Techno-Fuzz. Die Zukunft der Unterhaltung heisst Face-to-Face Kommunikation. Diese Ansicht vertritt der amerikanische Cyber-Spezialist Douglas Rushkoff (Februar 1998). 
 
Illustration von Gabi Masciadri 
Illustration von Gabi Masciadri 
DIGITAL KIDS 1997 

Wieviel Multimedia braucht ein Kind 

 Disney & Microsoft: Die neuen Erzieher 

 Multimedia in der Schule 

Ravensburger schwimmt gegen den Strom 

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 Die Schule will ans Internet
Die Netdays '97 sind nur ein Ausdruck dafür: Die Schweizer Schulen wollen ans Internet. Es eilt damit, sagt zum Beispiel der Zürcher Erziehungsdirektor Ernst Buschor. (Brückenbauer, September 1997)



 Der Telekommunikation gehört die Zukunft
Wenn es eine Schlüsseltechnologie für die Zukunft gibt, dann ist es die Telekommunikation. Darum ist auch die Öffnung des Schweizer Marktes so wichtig.  (Brückenbauer, Sommer 1997)


Die Cutterin setzt die digitale Schere an
Digitale Bildbearbeitung ist auch im Medium Video die Zukunft. Das Schweizer Fernsehen hinkt allerdings dem Standard privater Produktionsfirmen noch hintennach. (Tages Anzeiger1995)


Multimedia hält Einzug in die Kasernen
Die Schweizer Armee gehört in Sachen Multimedia-Einsatz zu den Pionieren.Ausbildungsprogramme auf CD ROM sind Standard. Bereits werden auch erste Programme, die ursprünglich fuer die Armee entwickelt wurden, von zivilen Stellen verkauft. (Tages-Anzeiger 1995)


Völkerrecht auf CD ROM
Mit einem Lernrprogramm auf CD ROM will die Schweizer Armee die Kenntnisse des humanitären Völkerrechtes verbessern. Das Programm ist Teil einer viel weiter gehenden Reform in diesem Bereich.

 


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